Keynote | Wundermittel 4-Tage-Woche? Chancen, Risiken, Grenzen und flexible Alternativen
Inhalt
Glaubt man den Medien, bedeutet die Einführung einer 4-Tage-Woche automatisch astronomische Produktivitäts- und Umsatzzuwächse, glückliche, nie mehr kündigende und gesunde Mitarbeitende sowie superzufriedene Kunden.
Das Problem an der Sache ist, dass kaum jemand die Studien im Detail gelesen hat und die Ergebnisse dieser Studien nicht auf alle Unternehmen 1:1 übertragen werden können, denn sämtliche Studien haben bis dato fast ausschließlich kleine Unternehmen in administrativen Bereichen betrachtet. Das breite Medienecho und die undifferenzierte Euphorie erzeugen mittlerweile eine unrealistische Erwartungshaltung, die gefährlich werden kann, wenn den Unternehmen dadurch ein unflexibles Modell durch Politik und oder Gewerkschaften aufgezwungen wird.
In dieser Keynote geht es nicht darum, die 4-Tage-Woche schlecht zu machen, bestimmte positive Effekte sind unbestreitbar und es gibt bereits viele gelungene Umsetzungsbeispiele, gerade auch im Handwerk. Dennoch muss man die 4-Tage-Woche realistisch, nüchtern und differenziert mit allen Vor- und Nachteilen jenseits des Hypes betrachten und für Unternehmen auch alternative Arbeitszeitflexibilisierungsmaßnahmen offenhalten.
Themen des Vortrags:
- Welche unterschiedlichen Formen der 4-Tage-Woche es gibt
- Welche Voraussetzungen werden für die 4-Tage-Woche benötigt
- Welche Effekte sind von der 4-Tage-Woche zu erwarten
- Was in den Studien zur 4-Tage-Woche wirklich steht (Island, UK-Studie)
- Konkrete Umsetzungsbeispiele aus dem Handwerk (positiv und negative Beispiele)

Guido Zander
Geschäftsführender Partner
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