SSZ Beratung Ampelkonto

Ampel­konto

Zeitkonten richtig gestalten

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SSZ Beratung Definition Ampelkonto

Was versteht man unter einem Ampelkonto?

Zur besseren Steuerung von Arbeitszeitkonten können für diese grüne, gelbe und rote Phasen (Ampelphasen) definiert werden. Innerhalb der einzelnen Phasen kann man dann unterschiedliche Mechanismen und Maßnahmen definieren, z.B. Zeitsouveränität für Mitarbeitende innerhalb der grünen Phase, verpflichtende Pläne zum Auf- und Abbau eines Kontos in der gelben Phase und ggf. Verfall der Stunden oder automatisch greifende Maßnahmen in der roten Phase. Die Art der Ausgestaltung der Phasen kann sehr unterschiedlich erfolgen.

Was ist der Nutzen eines Ampelkontos?

Unsere Veranstaltungen zum Thema Arbeitszeit und Ampelkonten

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Häufige Fragen zum Thema Ampelkonto

Was sind sinnvolle Zeitkontengrenzen für ein Ampelkonto?

Die Zeitkontengrenzen müssen anhand eines Flexibilitätsbedarfs festgelegt werden. Je höher die Volatilität ist und je länger die Perioden mit hoher oder niedrigerer Arbeitsbelastung andauern können, umso höher sollten die Zeitkontengrenzen sein. Als Faustregel für die grüne Kontogrenze gilt, dass Mitarbeitende, die bedarfskonform innerhalb eines normalen Flexibilitätsbedarfs in einem Jahr (80 % der Wochen sollten damit abgedeckt werden können), nicht an die Grenzen stoßen sollten. Treten dann besondere Situationen auf wie z.B. sehr hoher Bedarf oder eine hohe Krankenquote, dann sollte der gelbe Bereich geöffnet werden. Die Zeitkontogrenze für den gelben Bereich sollte dann aber nur so hoch sein, dass es realistisch ist, dass die Zeiten innerhalb eines Jahres auch wieder abgebaut werden können. Alle Stunden, die darüber hinaus gehen, sind in der roten Phase und sollten entweder ausbezahlt werden oder – wenn vorhanden – auf ein Lebensarbeitszeitkonto umgebucht werden.

Zuletzt aktualisiert am 07.03.25 von SSZ Beratung Admin.