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Wirksamere Personaleinsatzplanung tut not

(Autor: Dr. Burkhard Scherf, Auszug aus der Veröffentlichung in Versicherungswirtschaft, Heft 19/2008, S. 1646 ff.)

Bis vor wenigen Jahren glichen die Backoffice-Bereiche der deutschen Versicherungs­gesellschaften im Hinblick auf die Arbeitszeitgestaltung noch dem vielbesungenen „Tal der Glückseligen“: Im Rahmen großzügiger Gleitzeitregelungen konnten die Mitarbeiter im wesentlichen selbst entscheiden, wann sie wie viel arbeiteten bzw. wann sie Urlaub oder Gleittage in Anspruch nahmen. Einzige Ausnahme bestand traditionell im Jahresendgeschäft, wo grundsätzlich mittels Überstunden soviel Mitarbeiter wie möglich vorgehalten wurden. Das tägliche Recht auf 7,6 Stunden Arbeit – auch in bedarfsschwächeren Monaten – wurde bisher nicht in Frage gestellt. Heute denken praktisch alle Organisationen darüber nach, wie der Einsatz der Arbeitszeit wirtschaftlicher erfolgen kann und welche Arbeitszeitmodelle dafür einzusetzen wären. Zu häufig erschöpfen sich die Lösungen des Problems leider noch in pauschalem Stellenabbau, ohne dass organisatorische Veränderungen der Nutzung der Arbeitszeit eingeleitet würden. Einige Unternehmen arbeiten allerdings bereits in konkreten Veränderungsprojekten mit dem Ziel, die Nutzung der vertraglichen Arbeitszeiten – auch und gerade im Backoffice – gezielt zu optimieren.

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