Projektbeispiele aus der Branche "Gesundheitswesen"

Projektbeispiele Arbeitszeitberatung

Unternehmen: Gesundheitswesen, 2000 Mitarbeiter

Ausgangssituation:

  • Starre Schichtsysteme und überwiegend feste Tagesarbeitszeiten
  • alle Prozesse unterliegen den Einschränkungen durch die tradierten Arbeitszeiten
  • sehr hoher Arbeitsumfang bei bestimmten Mitarbeiter-Gruppen verbunden mit Kosten für Überstunden und Bereitschafts-Einsätze

Realisierte Maßnahmen:

  • Analyse des zeitlichen Verlaufs des Arbeitseinsatzes
  • Anpassung der Regel-Arbeitszeiten an den tatsächlichen Bedarf
  • Ausgleich von Mehrarbeit grundsätzlich in Freizeit
  • Flexibilisierung der Arbeitszeiten unter Berücksichtigung von Mitarbeiter-Wünschen

Ergebnis:

  • Reduktion der arbeitszeitabhängigen Entgeltbestandteile in siebenstelliger Dimension
  • deutliche Reduzierung der Fluktuationsquote bei fachlich qualifiziertem Personal
  • Erhöhung des Service-Grads für die Patienten

Projektbeispiel Personalbedarfsermittlung im Krankenhaus

Unternehmen: Krankenhaus der Maximalversorgung

Ausgangssituation:

  • Zwang zur bedarfsorientierten Umgestaltung der Arbeitszeiten aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie des Inkrafttretens des TVöD
  • bisherige Verfahren zur Bedarfsermittlung liefern keine Anhaltspunkte zum finanzierbaren Stellenbedarf und zur zeitlichen Verteilung des Bedarfs

Realisierte Maßnahmen:

  • Durchführung einer Personalbedarfsermittllung auf Basis der geplanten Leistungen und DRG-Erlöse
  • Ergänzung durch traditionelle Bedarfsermittlung in einzelnen Bereichen (z.B. Ambulanz)
  • Ableitung des zeitlichen Verlaufs des Personalbedarfs aus Vergangenheitsdaten
  • Entwicklung bedarfsgerechter flexibler Arbeitszeitmodelle
  • Entwicklung von Kennzahlensystemen zum Abgleich von Personalbedarf und Personaleinsatz

Ergebnis:

  • Klare, konsensfähige Grundlage zur Berechnung der finanzierten Stellen aller Bereiche
  • Anpassung der Dienstpläne an den jeweiligen Personalbedarf, dadurch Reduktion von Leerzeiten und Überlastsituationen
  • Schaffung einer akzeptierten Grundlage zur Diskussion der Wirtschaftlichkeit des Personaleinsatzes
  • Wirtschaftlicherer Umgang mit dem Personaleinsatz
  • Erhöhte Flexibilität des Arbeitszeiteinsatzes auch für die Mitarbeiter