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New Work braucht einen New Deal

(Artikel von Guido Zander, Geschäftsführender Partner der SSZ Beratung, in HR Performance, Ausgabe 3/2021)

New Work braucht einen New Deal zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern

New Work ist theoretisch in aller Munde, wird in der Praxis allerdings nach wie vor nur in wenigen Unternehmen praktiziert, zumindest in einer Form, die den Namen New Work verdient hat.

Nicht gemeint damit sind in jedem Fall Bällebad, Kicker und Barista-Lounge, sondern eine neue Arbeitsorganisation, die auf Vertrauen, Freiraum und Selbstorganisation beruhen.

Ein Grund für die zögerliche Umsetzung neuer Arbeitsformen ist, dass es in vielen Unternehmen nach wie die Rollenverteilung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern aus dem Klassenkampf des letzten Jahrhunderts gibt. Auf der einen Seite steht der Arbeitgeber als Ausbeuter, auf der anderen Seite faule Arbeitnehmer:innen, die kontrolliert werden müssen. Solange es derartige Vorurteile gibt, muss man sich nicht wundern, wenn New Work keine Chance hat, da dieses Konzept auf einem positiven Menschenbild und gegenseitigem Vertrauen basiert.

Aber sind diese Vorurteile überhaupt noch gerechtfertigt? Nach allem, was wir in unserer Beratungspraxis erleben eher nicht. Wir erleben viele Unternehmer, die sich wirklich um das Wohlergehen der Beschäftigten sorgen und auch viele Mitarbeiter:innen die leistungsbereit sind.  Dennoch gibt es in nahezu allen Unternehmen nach wie vor dieses Misstrauen. Woher kommt dies?

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