Mit SSZ auf dem Laufenden bleiben.

Personaleinsatzplanung als Hilfsmittel in der Krise

(Autor: Dr. Burkhard Scherf, Auszug aus der Veröffentlichung in HR Performance, Heft 8/2008, S. 10 ff.)

Unternehmen, die ihre Personalkapazitäten zyklisch dem Konjunkturverlauf anpassen, tragen sowohl im Aufschwung als auch dann erneut in der Rezession Anpassungskosten (siehe Abbildung 1): Headhunting, Opportunitätskosten durch temporäre Unterbesetzung oder Qualitätsprobleme mit unerfahrenen Mitarbeitern in der Personalaufbau-Phase, Kosten der temporären Überkapazität, Kosten für Abfindungen oder Sozialpläne u.ä. in der Phase des Personalabbaus. Diese Kosten, aber auch der durch den Personalabbau in der Krise erzeugte Personalmangel beim nächsten Aufschwung könnten vermieden werden, wenn es gelänge, die Personaldecke zu halten und den langfristigen Zyklus zumindest überwiegend durch den Auf- und Abbau von Zeitkonten abzufangen.

Wenn also zyklischer Auf- und Abbau von Personal nicht die Lösung ist, was sollte man statt dessen in der Krise tun? Die Antwort lautet: Schaffen Sie Zeitkontensysteme, mit denen Sie den wesentlichen Teil der konjunkturellen Auswirkungen abfedern können. Ist dies mengen­mäßig überhaupt möglich? Das hängt natürlich davon ab, wie stark jedes einzelne Unter­nehmen von den konjunkturellen Ausschlägen betroffen ist. Aber in der Regel ist es möglich. Dazu ein Rechenbeispiel:

Möchten Sie mehr wissen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie den Autor oder fordern Sie den kompletten Artikel als PDF-Dokument an!

Finden Sie hier mehr Informationen zum Thema Personaleinsatzplanung.