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Lebensarbeitszeit – nur für Besserverdienende?

(Autor: Dr. Burkhard Scherf, Auszug aus der Veröffentlichung in HR Performance, Ausgabe 1/2017)

Zu den hartnäckig sich haltenden Vorurteilen über Lebensarbeitszeitkonten (LAZ-Konten) gehört die Ansicht, dass das „nur etwas für die Besserverdienenden“ sei. Die Argumentation geht so: Der Durchschnitts- oder gar Geringverdiener braucht alles, was er verdient, für sein tägliches Leben. Wenn überhaupt Spielräume da sind, gehen sie in die betriebliche Altersversorgung. Für ein Ansparen in LAZ-Konten gibt es in dieser Situation keine realistischen Möglichkeiten.

Abgesehen von der Frage, ob betriebliche Altersversorgung tatsächlich immer Vorrang haben muss vor einem Zeitwertkonto (aus meiner Sicht ist für viele Mitarbeitergruppen, insbesondere für körperlich belastete oder in Schichtarbeit tätige Beschäftigte, beides gleichrangig wichtig), zeigt uns die Realität, dass dieses Argument nicht stimmt.

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