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Tradition alleine genügt nicht – Ist die 40-Stunden-Woche noch zeitgemäß?

(Autor: Guido Zander, Auszug aus der Veröffentlichung in Personalmagazin, Ausgabe 3/2015)

Traditionell gilt in Deutschland eine Arbeitszeit von fünf Tagen à acht Stunden, da hat auch die Einführung der 35-Stunden-Woche nichts geändert. Doch ist dieser Ansatz wirklich unumstößlich? Als Argument für die 40-Stunden-Woche wurde oft angeführt, sie erlaube, in wirtschaftlich schlechten Zeiten die Arbeitszeit zu erhöhen, ohne die Löhne entsprechend anzuheben. So wurden die Stundenlöhne indirekt gesenkt. Wirtschaftlich ist das aber nur, wenn auch tatsächlich 40 Stunden pro Woche produktiv genutzt werden und keine Leerzeiten entstehen. In Zeiten mit schwankenden Auftragslagen ist dies gerade in Verbindung mit starren Schichtplänen aber eher unwahrscheinlich. Zudem erlaubt das Arbeitszeitgsetz bei 40 Stunden die Kapazitätsanpassung nach oben nur noch sehr begrenzt.

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Weiterführende Informationen zum Thema Arbeitszeitberatung finden Sie hier.

Neue Schichtmodelle für eine Lebensphasen-orientierte Arbeitszeitgestaltung

(Autor: Dr. Burkhard Scherf, Auszug aus der Veröffentlichung in der Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Nr. 68, 2/2014)

Eine der zentralen Herausforderungen durch den demografischen Wandel besteht darin, das tatsächliche durchschnittliche Renteneintrittsalter so nahe wie möglich an das gesetzliche Renteneintrittsalter heranzuführen, wobei der Gestaltung der Arbeitszeit eine wesentliche Rolle zufällt (Seifert 2008). Insbesondere in Betrieben mit überwiegend körperlich belastenden Tätigkeiten oder Schichtarbeit scheiden bis heute große Anteile der Belegschaft noch vor Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters aus der Beschäftigung aus, so dass bei Verschiebung des Renteneintritts in Richtung 67 Jahre, sinkendem Rentenniveau und ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen gravierende Probleme für die Beschäftigten zu erwarten wären.Besonders  in Industriebetrieben, in denen Schichtarbeit in Teilzeit heute noch eine relativ seltene Ausnahme darstellt, wird eine Entlastung der Mitarbeiter mit dem Ziel einer verlängerten Arbeitsfähigkeit nur über ein stärkeres Angebot von Teilzeitmodellen gelingen können. (…) Viele Schichtbetriebe stehen daher vor der Herausforderung, eine deutliche Entlastung eines substantiellen Anteils der Schichtmitarbeiter möglich zu machen.Daraus resultiert der Bedarf an flexiblen Schichtmodellen, die einerseits den partiellen Ausfall von Mitarbeitern mit reduzierten Schichtzeiten kompensieren können und andererseits eine Möglichkeit bieten, über Zusatzschichten Zeitguthaben für ein Lebensarbeitszeitkonto zu generieren, das die finanziellen Folgen einer temporären Teilzeitbeschäftigung abfedern kann.

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Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung: Quo Vadis?

(Autor: Dr. Burkhard Scherf, Auszug aus der Veröffentlichung in „HR Performance“, 1/2014)

Sowohl die technischen und funktionalen Möglichkeiten von Software-Systemen für Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung als auch der Markt für solche Systeme haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. War vor einigen Jahren noch die administrative Erleichterung der Arbeit in der Personalabteilung ein wichtiges und häufig ausschlaggebendes Kriterium für die Investition in eine Zeitwirtschafts-Software, so werden heute meist wesentlich höhere Anforderungen an die Wirtschaftlichkeitsrechnung für eine solche Investition gestellt: Mit der Implementierung in ein Software-System müssen sich in der Regel nachweisbare Einspareffekte einstellen, andernfalls werden entsprechende Investitionen kaum noch genehmigt.

Damit haben sich auch die funktionalen Erwartungen an die Systeme bei den potentiellen Käufern gewandelt. Parallel dazu stellen sich immer mehr Unternehmen quer über alle Branchen grundsätzlich neu die Frage, wie die teuren und im Zuge des demografischen Wandels knapper werdenden Personalressourcen wirtschaftlich optimal eingesetzt werden können. Dies führt ebenfalls zu veränderten und sich erweiternden Anforderungen an Systeme zur Personaleinsatzplanung. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die sich verändernden Markterwartungen an Software-Systeme für Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung gegeben.

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Das Personalmagazin berichtet über unser Projekt beim Landschaftsverband

Innovative Dienstplangestaltung beim LVR HPH-Netz Ost

In der Ausgabe 10/2015 berichtet das Personalmagazin über das von  der SSZ Beratung begleitete Projekt zur Optimierung der Dienstplanung beim HPH-Netz Ost des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). Das HPH-Netz Ost ist ein Verbund von Appartements und Wohngruppen zur Unterstützung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Die Betreuung der Bewohner muss über 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche sichergestellt werden und dies mit Personalbudgets, die aus traditionell knappen öffentlichen Mitteln gespeist werden. Unter diesen herausfordernden Rahmenbedingungen haben wir mit Führungskräften, Personalrat und Mitarbeitern ein Dienstplankonzept entwickelt und umgesetzt, das eine bestmögliche Abdeckung der aus den individuellen Hilfevereinbarungen resultierenden Bedarfsverläufe ermöglicht und gleichzeitig den ergonomischen Anforderungen an eine gesundheitsverträgliche Dienst- und Schichtplanung entspricht.

Das Fazit der Projektleiterin, Heta Hillebrand, im veröffentlichten Beitrag lautet: „In unserem Projekt ist sehr deutlich geworden, dass die bisherige betriebliche Kultur im Umgang mit der Personalsteuerung gründlich überdacht werden musste. Wir haben endlich ein Instrument geschaffen, das den Einrichtungs- und Teamleitern die Möglichkeit gibt, ihrer Verantwortung in vollem Umfang gerecht zu werden. Es ist wie eine Kultur-Revolution mit Langzeitwirkung, die am Ende für beide Seiten – Betrieb wie Mitarbeiter – ein Gewinn ist.“

Den Beitrag im Personalmagazin können Sie über diesen Link nachlesen.

Arbeitszeit 4.0 – jetzt auch als Website!

Neue Website zur Zukunft der Arbeitszeitgestaltung

Immer individuellere Kundenanforderungen und volatile Märkte mit großen Absatzschwankungen stellen die Organisation von Produktion, Logistik und Dienstleistungen vor immer stärkere Herausforderungen. Die technische Antwort darauf ist eine immer stärkere Digitalisierung und Vernetzung aller Abläufe, z.B. im Rahmen der vielzitierten „Industrie 4.0“. Gleichzeitig verändern sich damit aber auch die Anforderungen an die Arbeitszeitgestaltung. Dieses Thema kommt nach unserer Wahrnehmung in der Diskussion um die Arbeit der Zukunft viel zu kurz. Deshalb haben wir diesem wichtigen Thema jetzt auch eine eigene Website gewidmet: www.arbeitszeit40.de.

Schauen Sie doch einmal hinein und lassen sich inspirieren von den dort beschriebenen Ideen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Kommentare, gerne auch per Email über info@ssz-beratung.de!

Aktuelle Veröffentlichungen in „HR Performance“ und „Der Betriebsleiter“

Flexible Schichtplanung in der Industrie unter herausfordernden Rahmenbedingungen

Die Frage, wie eine flexible, den betrieblichen Bedarfen aber auch den Erwartungen der Mitarbeiter an ihre Arbeitszeitgestaltung entsprechende Schichtplanung gelingen kann, ist nach wie vor von höchstem Interesse. Um so mehr, als die Rahmenbedingungen für die Schichtplanung angesichts von volatilen Märkten und immer stärkerer Vernetzung und Digitalisierung aller Abläufe immer schwieriger werden.

Das Interesse am Thema dokumentiert sich auch in der Nachfrage nach entsprechenden Fachbeiträgen. Kürzlich erschienen sind wieder zwei Beiträge von SSZ-Autoren: „Nine-to-five hat überall ausgedient – Neue Wege der Flexibilisierung zum Vorteil von Unternehmen und Mitarbeitern“ in der Ausgabe 5/2015 von HR Performance und „Arbeitszeit 4.0 – Wie lassen sich Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen in Einklang bringen“ in Ausgabe 9/2015 von Der Betriebsleiter.

Eine Übersicht über unsere Veröffentlichungen mit der Möglichkeit, einzelne Beiträge als PDF-Dokument kostenlos anzufordern finden Sie stets aktuell auf unserer Website unter „Publikationen“.

Newsletter: Effizienz und Arbeitgeberattraktivität durch intelligente Arbeitszeitgestaltung

Weder „schöne neue Welt“ noch „Herrschaft der Maschinen“

Besteht unsere zukünftige Arbeitswelt aus Rutschbahnen, Tischfußball, Ruheräumen und vom Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellten Erfrischungen? Oder müssen wir uns doch eher auf die totale Unterwerfung des Menschen unter die rücksichtslosen Anforderungen der Maschinen und Märkte einstellen?

In unserem aktuellen Newsletter-Beitrag beschreiben wir, warum wohl keines dieser Szenarien eintreten wird. Vielmehr wird es darauf ankommen, flexible Arbeitszeitmodelle zu entwickeln, die den Unternehmen ermöglichen auf Marktanforderungen zu reagieren, die aber gleichzeitig auch attraktiv für Mitarbeiter sind. Effizienz und Arbeitgeber-Attraktivität können und müssen also miteinander vereinbart werden.

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Finden Sie hier weiterführende Informationen zum Thema Arbeitszeitberatung.

SSZ in der Huffington Post

Flexibler Mitarbeitereinsatz als Voraussetzung für Industrie 4.0

Die Huffington Post ist inzwischen auch in Deutschland eines der meistgelesenen digitalen Medien. Unter der Rubrik „Future of Work“ finden sich hier vielfältige Beiträge unterschiedlicher, häufig sehr namhafter Autoren über die Zukunft unserer Arbeitswelt. Mit dem Beitrag „5 Fragen zur Industrie 4.0, die heute noch fast niemand (offen) stellt“ unseres Geschäftsführenden Partners, Dr. Burkhard Scherf, ist jetzt auch SSZ bei der Huffington Post präsent.

Der Beitrag macht deutlich, dass zur Verwirklichung der Konzepte für „Industrie 4.0“ viel mehr gehört als die Lösung technischer Fragen. Es wird vor allem auch darum gehen, wie zukünftig flexible Arbeitszeitmodelle unter den Rahmenbedingungen eines kontinuierlichen Schichtbetriebs so konstruiert werden können, dass sich die begehrten, qualifizierten Mitarbeiter darin wiederfinden und diese Arbeitszeiten auch attraktiv finden. Eine große Herausforderung, die aber mit bereits heute verfügbaren Mitteln lösbar ist.

Lesen Sie den Beitrag hier.

Veröffentlichung im Personalmagazin von Guido Zander: Ist die 40-Stunden-Woche im Schichtbetrieb noch zeitgemäß?

Tradition alleine genügt nicht

Unter dieser Überschrift ist das Essay von Guido Zander im Personalmagazin, Ausgabe 3/2015, erschienen. Er zeigt darin auf, dass Schichtpläne auf Basis einer 40-Stunden-Woche, die sich zudem für die Anpassung an z.B. saisonale Auftragsschwankungen eignen sollen, kaum sinnvoll gestaltbar sind. Andere Konzepte sind also gefragt. Nähere Informationen zu diesem Beitrag sowie die Möglichkeit, ihn als PDF-Dokument anzufordern, finden Sie hier.

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Newsletter: Arbeitszeit 4.0 – nicht nur für die Industrie!

Moderne Arbeitszeitsysteme werden in allen Branchen benötigt

In unserem letzten Newsletter haben wir das Konzept „Arbeitszeit 4.0“ vorgestellt und seine fundamentale Bedeutung als Voraussetzung für die Etablierung von Industrie 4.0 herausgearbeitet.

Arbeitszeit 4.0 ist aber nicht nur für die Industrie von Bedeutung. Viele andere Branchen sind bereits heute vor ganz ähnliche Herausforderungen gestellt.

Unser aktueller Newsletter erläutert nun, warum auch Logistik, Finanzdienstleistung, Call Center und viele andere Branchen moderne Arbeitszeitsysteme und flexible Planungsprozesse benötigen, die es ermöglichen, auch die Wünsche von Mitarbeitern an ihre Arbeitszeitgestaltung gezielt mit in die Einsatzplanung einfließen zu lassen.

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Newsletter: Industrie 4.0 braucht Arbeitszeit 4.0

Warum flexible Produktion nur mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und intelligenten Planungsstrategien funktionieren kann

Die Schlagworte „Industrie 4.0“ und „Internet der Dinge“ erfreuen sich aktuell großer Popularität. Die Bunderegierung setzt auf Industrie 4.0 als wesentlichen Bestandteil ihrer High-Tech-Strategie und sieht sich durch führende Experten in Ihrer Einschätzung unterstützt, dass durch die zunehmende Automatisierung und Flexibilisierung der Produktion sowie die Vernetzung Cyber-physischer Systeme der Produktionsstandort Deutschland langfristig gesichert werden kann. In Forschungslaboren wird mit öffentlichen Fördermitteln an den technischen Voraussetzungen für Industrie 4.0 gearbeitet, auf Konferenzen, in Technik- und Wirtschaftsmagazinen werden die Zuhörer und Leser auf die Flexibilisierung aller Produktionsverfahren, auf immer kürzere Lieferfristen, automatisierte und individualisierte Fertigung („Losgröße eins“) eingeschworen.

Aber kann all dies funktionieren, ohne dass dazu auch passende flexible Schichtmodelle und intelligente Strategien der Personaleinsatzplanung inplementiert werden? In unserem neuesten Newsletter legt unser Partner, Dr. Burkhard Scherf, dar, warum Industrie 4.0 nur in Verbindung mit innovativen Arbeitszeitlösungen gelingen kann und welche Lösungselemente schon heute die benötigte Flexibilität liefern können. Übrigens sind dies Herausforderungen, mit denen nicht nur die Industrie sondern ebenso zum Beispiel Logistik oder Dienstleister konfrontiert sind.

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Newsletter: Irrtum 40-Stunden-Woche

Ein Abgesang auf der deutschen Unternehmens liebste Wochenarbeitszeit

„Mit durchschnittlich 40,3 Wochenstunden bei abhängig in Vollzeit Beschäftigten sind die Arbeitszeiten in Deutschland im Jahr 2006 bereits wieder auf dem Niveau von 1988 angelangt“. Diese Aussage stammt von Dr. rer. pol. Steffen Lehndorff,  Forschungsleiter am Institut Arbeit und Technik.

Aber warum ist dies überhaupt so? In unserem neuesten Newsletter legt unser Partner Guido Zander dar, warum die 40-Stunden-Woche (zumindest im Schichtbetrieb) sowohl für Arbeitsgeber als auch Mitarbeiter fast nur Nachteile gegenüber kürzeren Arbeitszeiten hat.

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Interview Guido Zander in HR-Performance 6/2014

Interview von Guido Zander in HR Performance 6/2014

In der Ausgabe 6/2014 der Zeitschrift HR Performance wurde ein Interview zum Thema Arbeitszeitmodelle unter dem Titel “ Unternehmen schaden sich selbst, weil sie Zeitwertkonten nicht nutzen“ veröffentlicht.

Eine Übersicht über unsere Veröffentlichungen mit der Möglichkeit, einzelne Beiträge als PDF-Dokument kostenlos anzufordern finden Sie stets aktuell auf unserer Website unter „Publikationen“.

Neue Schichtmodelle für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung

Beitrag von Dr. Burkhard Scherf in der Zeitschrift für Arbeitswissenschaft 2/2014

In der Ausgabe 2/2014 der Zeitschrift für Arbeitswissenschaft wurde ein Beitrag von Dr. Burkhard Scherf zum Thema „Neue Schichtmodelle für eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung“ veröffentlicht.

Eine Übersicht über unsere Veröffentlichungen mit der Möglichkeit, einzelne Beiträge als PDF-Dokument kostenlos anzufordern finden Sie stets aktuell auf unserer Website unter „Publikationen“.

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Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung: Quo Vadis?

Beitrag von Dr. Burkhard Scherf in HR Performance 1/2014

In der Ausgabe 1/2014 der Zeitschrift HR Performance wurde ein Beitrag von Dr. Burkhard Scherf zum Thema „Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung: Quo Vadis?“ veröffentlicht.

Eine Übersicht über unsere Veröffentlichungen mit der Möglichkeit, einzelne Beiträge als PDF-Dokument kostenlos anzufordern finden Sie stets aktuell auf unserer Website unter „Publikationen“.

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Demografiestudie: Wie demografiefest sind deutsche Unternehmen?

Demografiestudie zeigt erheblichen Nachholbedarf

Wie demografiefest sind deutsche Unternehmen? Inwiefern sind sie für das Thema demografische Entwicklung sensibilisiert und vorbereitet? Und welche personalpolitischen Handlungsfelder besetzen sie schon heute, um Zukunftssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu erzielen? Diesen wurde in einer aktuellen Studie nachgegangen, die perbit Software GmbH mit fachlicher Begleitung der Dr. Scherf Schütt & Zander GmbH durchführte.

Der demografische Wandel in Deutschland und dessen Effekte auf Gesellschaft und Arbeitswelt erfahren seit Jahren hohe öffentliche Aufmerksamkeit. Die Herausforderungen der Fachkräftesicherung werden in Zukunft stark zunehmen. Man sollte meinen, dass sich die Unternehmen angesichts der prognostizierten Entwicklungen intensiv mit der strategischen Bewältigung dieser Veränderungen befasst haben. Doch ist das tatsächlich so?

Die Ergebnisse der Studie zeichnen ein ernüchterndes Bild vom gegenwärtigen Stand des Demografiemanagements in deutschen Unternehmen: Zwar ist den befragten Personalmanagern und Unternehmensleitern die Bedeutung des Themas durchaus bewusst. Aber häufig fehlt es an konkretem Wissen über die Auswirkungen für das eigene Unternehmen – und damit an der Voraussetzung, geeignete Strategien und Maßnahmen zu entwickeln. So haben nur 40 Prozent der 204 befragten Unternehmen angegeben, bereits eine Demografieanalyse durchgeführt zu haben. In 41 Prozent der Unternehmen sind noch keine klaren Zuständigkeiten für das Thema Demografiemanagement vorhanden.

„Obwohl das Thema Demografie in den letzten Jahrn eine enorme mediale Präsenz hatte, ist es in den Unternehmen noch nicht richtig angekommen“, sagt Guido Zander, Geschäftsführender Partner bei Dr. Scherf Schütt & Zander. „Die Studie zeigt klar einen Zusammenhang auf, dass Unternehmen, die eine Demografieanalyse durchgeführt haben, deutlich sensibilisierter für das Thema sind und demzufolge in der Maßnahmenumsetzung auch wesentlich weiter sind. Daher sollte alle, die dies noch nicht getan haben, nicht zögern, dieses Thema anzugehen.“

Interessierte HR- und Demografie-Verantwortliche sowie Fachjournalisten können die Ergebnisse der Studie „Wie demografiefest sind deutsche Unternehmen?“ hier anfordern.

Finden Sie hier weiterführende Informationen zum Thema strategische Personalplanung finden Sie hier.