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Tradition alleine genügt nicht – Ist die 40-Stunden-Woche noch zeitgemäß?

(Autor: Guido Zander, Auszug aus der Veröffentlichung in Personalmagazin, Ausgabe 3/2015)

Traditionell gilt in Deutschland eine Arbeitszeit von fünf Tagen à acht Stunden, da hat auch die Einführung der 35-Stunden-Woche nichts geändert. Doch ist dieser Ansatz wirklich unumstößlich? Als Argument für die 40-Stunden-Woche wurde oft angeführt, sie erlaube, in wirtschaftlich schlechten Zeiten die Arbeitszeit zu erhöhen, ohne die Löhne entsprechend anzuheben. So wurden die Stundenlöhne indirekt gesenkt. Wirtschaftlich ist das aber nur, wenn auch tatsächlich 40 Stunden pro Woche produktiv genutzt werden und keine Leerzeiten entstehen. In Zeiten mit schwankenden Auftragslagen ist dies gerade in Verbindung mit starren Schichtplänen aber eher unwahrscheinlich. Zudem erlaubt das Arbeitszeitgsetz bei 40 Stunden die Kapazitätsanpassung nach oben nur noch sehr begrenzt.

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